Dienstag, 19. Januar 2021

Kampagne Kriegsverrat ist Friedenstat - KdV Ruslan Kotsaba

Der ukrainische Journalist Ruslan Kotsabe verweigerte 2015 den Kriegsdienst. 
Er erklärte: “Ich weiß, dass die Mobilisierung unter Kriegsrecht erklärt wird.
Ich gehe lieber ins Gefängnis, als jetzt in 
den Bürgerkrieg zu gehen und meine Landsleute,
die im Osten leben, zu töten. Kommt mir nicht mit diesen Einberufungen.
Ich werde an diesem Bruderkrieg nicht teilnehmen.“

Am 22. Januar 2021 findet erneut ein Prozess gegen ihn in Kolomyja statt.
Aus Solidarität mit ihm ruft die von Mitgliedern des Versöhnungsbundes mitgetragene
Fastenkampagne für den Abzug aller Atomwaffen der Vereinigten Staaten von Amerika
aus Deutschland (Büchel) vom 20. bis zum 22.01 zu einem dreitägigen Solidaritätsfasten auf
.

Die Fastenkampagne wird an diesem Tag vor der Ukrainischen Botschaft in Berlin
eine Mahnwache halten und am gleichen Tag in Berlin feiern, dass der Atomwaffenverbotsvertrag
völkerrechtlich in Kraft tritt. Soldaten haben ein Recht auf Kriegsdienstverweigerung und zur 
situativen Befehlsverweigerung, vor allem, wenn es um Atomwaffen geht.

Weitere Informationen u.a. bei 
https://de.Connection-eV.org/ruslankotsaba
www.dfg-vk-hessen.de
https://www.facebook.com/berlinerinifreiheitruslankotsaba/


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