Sonntag, 26. Juli 2020

Beginn der 11. Internationalen Fastenaktion gemacht

In Gau-Algesheim begann am Sonntag, den 26. Juli um 20. 15 Uhr die 11. Internationale Öffentliche Fastenaktion bis zum Abzug der Atomwaffen der Vereinigten Staaten von Amerika aus Deutschland (Büchel).




SBi beim Aufbau des Fastenzeltes vor dem Rathaus in Gau-Algesheim

Klaus Leibenath begrüßte im Namen des Sozialdemokratischen Bildungsinitiative Gau-Algesheim, SBi e. V., die Anwesenden. Dr. Rolf Meier, Beigeordneter der Stadt Gau-Algesheim verwies darauf, dass die Stadt schon seit vielen Jahren den Bürgermeister für den Frieden angehört. Es sei wichtig, dass Bürger sich für den Frieden einsetzen und sich an die Geschehnisse von Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945 erinnern.
Die Andacht widmete sich dem Themen der einen Menschheit. Im Anschluss wurde eines Opfers des Atombombenabwurfs auf Hiroshima gedacht: Mumeyo Noda.

Das Rathaus von Gau-Algesheim mit der Flagge der Bürgermeister für den Frieden überm Fastenzelt


Die Fastenaktion fängt, solange noch Atomwaffen der Vereinigten Staaten von Amerika in Deutschland lagern, jedes Jahr einen Tag eher an und endet am Gedenktag an die Vernichtung Nagasakis durch eine Atombombe der Vereinigten Staaten von Amerika, den 9. August. Die Botschaft ist: Nagasaki soll die letzte Stadt sein, die durch eine Atombombe zerstört worden ist.  Vom 26. Juli an fasten Horst-Peter Rauguth, Trier, Serge Levillayer, Mont Saint Michel und Matthias-W. Engelke, Köln. 
Jeder und jede ist eingeladen diesen ganzen Zeitraum oder eine begrenzte Frist  mitzufasten und auf diese einfache Weise auf das Unrecht hinzuweisen, das die Lagerung und damit Androhung und Anwendung von Atomwaffen bedeuten.

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