Ich blieb stehen und hörte den Rezitationen und den Klängen des angeschlagenen Gongs zu.
Dann ging ich weiter. Bei einem Friedensdenkmal beim stand ebefalls eine Menschenmenge die betet. Ich ging weiter zum Atomdom. Dort waren Massen von Menschen und drängten sich auf den Wegen und der Brücke. Erleuchte Kraniche waren im Wasser installiert, zwischen denen die Laternen schwammen.
Hier empfand ich die Stimmung ein wenig wie bei einem Lichterfest. Ich ging weiter zum Centograph. Dort wird eine Liste aufbewahrt mit allen Atombombenopfern, die auch noch heute erweitert und fortgeführt wird. Eine Schlange von über hundert Menschen stand davor, um Blumen niederzulegen oder ein Fürbittgebet zu verbrennen.
Ein Stand, an dem man einen Lampion beschriften kontte war imm noch besetzt. Ich beschriftete ein Papier. Einer der Prieter begeleitete mich über die Straße. Aum Fluß wartete ein Mann, der den Lampion in das Wasser setze. Und so trieben meine Friedenswünsche ebenfalls den Fluß hinab.
Mit dem Bus ging es am 7. August nach Nagasaki. Dort wird die Konferenz von Gensuicyo fortgesetzt. Sie begann mit einem mit kulturellen Beiträgen gestalteteten Auftakt:
Die Aktivitäten eines Friedensmarsches wurden vorgestellt.
Ein Chor, das aus Hibakushas besteht, schilderte in Liedern die Erlebnisse und Leiden der Überlebenden.
Nach der Veranstaltung wurde ich von meinem Gastgeber abgeholt und in seinem traditionell japanischen Holzhaus freundlich empfangen.
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