Unterstützung durch den EKD-Ratsvorsitzenden Bedford-Strohm
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland Heinrich Bedford-Strohm reist zu den Gedenkfeiern an die Zerstörung Hiroshimas vor 70 Jahren nach Japan. Zu diesem Anlass hat er sich am 1. August im Bayerischen Fernsehen zu den Atomwaffen geäußert. Unmittelbar nach der Sendung haben wir sein Wort im Rahmen der Andacht am Nachmittag in Cochem vor St. Martin verlesen. Darin sagt er u.a.: "... [W]ir wollen den Initiativen für eine weltweite Ächtung der Atomwaffen neues Leben geben. Kaum einer weiß heute, dass nach wie vor auch auf deutschem Boden Atomwaffen lagern....Atomwaffen sind Massenvernichtungswaffen, deren Einsatz unvereinbar ist mit allem, was der christliche Glaube sagt, und darüber hinaus unvereinbar mit allen Werten der Humanität. Ich hoffe, dass es uns in der kommenden Woche gelingt, diese Botschaft in Japan und überall auf der Welt deutlich zum Ausdruck zu bringen. Und ich hoffe, dass sie gehört wird."
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